Die Rollen und ihre Besetzung:
Henri: | David Neideck |
Sonja: | Jeanette Burkhardt |
Hubert Finidori: | Stefan Stalter |
Ines Finidori: | Sarah Krebs |
Version II
Henri: | Andreas Frech |
Sonja: | Sarah Krebs |
Hubert Finidori: | David Neideck |
Ines Finidori: | Lisa Lehmann |
Version III
Henri: | Stefan Stalter |
Sonja: | Lisa Lehmann |
Hubert Finidori: | Andreas Frech |
Ines Finidori: | Jeanette Burkhardt |
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Kinderstimmen: | Adrian und Lukas Burkhardt |
Requisiten und Bühnenbild: |
Nina Glaser |
Ton und Licht: | Marc Dattge |
Drei Mal Leben,
ein Stück von Yasmina Reza,
in dem Sie sich wieder finden können.
Das Alltagschaos braucht,
um sich voll entfalten zu können, nur eine alltägliche Situation,
wie sie jedem von uns begegnen könnte. Drei Versionen eines
Abendessens mit zwei Paaren und einem Kind. Die beiden Männer Henri
und Hubert sind Astrophysiker, ihre Gattinnen Sonja und Ines
Hausfrauen mit teilweise stillgelegter Karriere. Henri hat seit zwei
Jahren keine Arbeit mehr veröffentlicht und nun endlich einen
Artikel verfasst, wobei er Huberts Gutachten benötigt. Dieser teilt
ihm mit, dass eine ähnliche Arbeit bereits von einem mexikanischen
Forscher vorliegt. Ein Problem, das bald alle beschäftigt, auch das
Kind …
Drei Versionen eines
Abends mit denselben Personen, mit denselben Wünschen und Nöten,
jedes Mal mit neuen Konstellationen und Koalitionen, mit
abweichenden Strategien und unterschiedlichen Manövern: jeder gegen
jeden, jeder mit jedem, jeder für sich. Eine Komödie, eine
Kampfansage an das Leben, aber ein Stück, das Ihnen den Abend
versüßen wird!
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Yasmina Reza
gilt als der Star unter den französischen Gegenwartsdramatikerinnen
und zudem als weltweit meistaufgeführte Autorin. Geboren 1959,
studiert sie zunächst Soziologie und Theaterwissenschaften und
feiert 1985 erste Erfolge als Schauspielerin. Bald darauf beginnt
sie zu schreiben. Ihr Stück
Kunst („Art“, 1994) wird mit dem Prix Molière in Frankreich und
dem Tony Award in Großbritannien ausgezeichnet und zudem in 40
Sprachen übersetzt. 2000 erscheint
Drei Mal Leben („Trois
versions de la vie“), dessen deutsche Übersetzung im Wiener
Burgtheater uraufgeführt wird.